Die SKA Zicksee ist besonders, weil sie für menschliche und zukunftsorientierte Orthopädie steht, weil Sie in einer der schönsten Ecken unseres Landes liegt, und weil sie eine besondere Geschichte hat.

Der Kriegsopfer- und Behindertenverband wollte als Interessenvertretung den Kriegsopfern einen eigenen, ganz besonderen Platz zur Gesundung bieten – von Betroffenen für Betroffene!

Er eröffnete im Mai 1968 in St. Andrä am Zicksee ein eigenes Kur- und Erholungszentrum. Der Schwerpunkt der therapeutischen Maßnahmen lag in der Behandlung von Stumpfbeschwerden bei Amputierten und der Beseitigung von Phantomschmerzen sowie der Mobilisierung von PatientInnen mit eingeschränkten Gelenksfunktionen. Schon damals ging es dem KOBV darum, selbstbewusst und selbständig die Gesundheit, Beweglichkeit und Eigenständigkeit seiner Mitglieder zu fördern.

Die SKA Zicksee entwickelte sich seit ihrem Bestehen auch zu einer der wichtigsten Einrichtungen für die orthopädische Versorgung der Bevölkerung im Seewinkel sowie in ganz Ostösterreich.
Bereits 1969 erfolgte die Erweiterung und Umwandlung in eine orthopädische Sonderkrankenanstalt. Seit 1971 können PatientInnen der verschiedenen Sozialversicherungen zur stationären Behandlung eingewiesen werden.

Mit einer Kapazität von 140 Betten werden inzwischen jährlich etwa 2.100 PatientInnen stationär untersucht, betreut und behandelt.

In den letzten Jahren haben wir große Anstrengungen unternommen, um das Orthopädische Klinikum zu renovieren und zu modernisieren. Um den Bedürfnissen und Wünschen unserer Patient:innen noch besser zu entsprechen, wurden zusätzliche Einzelzimmer geschaffen und viele Bereiche des Hauses neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet.